Großer Parmensee
Großer Parmensee | ||
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Geographische Lage | Landkreis Uckermark | |
Zuflüsse | Graben vom Kleinen Parmensee | |
Abfluss | Quillow | |
Orte am Ufer | Parmen | |
Daten | ||
Koordinaten | 53° 21′ 42″ N, 13° 34′ 4″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 89,2 m ü. NHN | |
Fläche | 1,237 km² | |
Volumen | 4.122.000 m³ | |
Maximale Tiefe | 7 m | |
Der Große Parmensee zwischen den Feldberger Seen (Kartenmitte) und den Fürstenwerderschen Seen (rechts oben) |
Der Große Parmensee (manchmal auch nur Parmensee ohne Adjektiv) liegt im Oberlauf des Quillow, er ist der fünfte und größte nach dem Bucheisensee (Quellsee), dem Roßbauersee, dem Wrechener See [vreçənɐ] und dem Kleinen Parmensee. Im Landkreis Uckermark des Landes Brandenburg gelegen, zählt er zu den Uckermärkischen Seen. Er liegt südlich von Fürstenwerder und ist nach der Ortschaft Parmen an seinem Südufer benannt.
Er hat eine maximale Länge von rund drei Kilometern und eine maximale Breite von etwa 670 Metern. Der kalkreiche ungeschichtete See verfügt am Ostufer über zwei ausgeprägte Buchten. Im See gibt es zwei kleinere Inseln. Die Umgebung des Sees ist recht hügelig und wird landwirtschaftlich genutzt. Das Einzugsgebiet des Sees beträgt rund 3.200 Hektar.
Der See gehörte früher zur Gemarkung Parmen und später zur Gemarkung Fürstenwerder, die jetzt ein Ortsteil der Gemeinde Nordwestuckermark ist. Im See sind Fischarten wie Hecht, Barsch, Zander, Aal, Aalquappe, Karpfen und Schleie beheimatet.
Erstmals schriftlich erwähnt wurde das Gewässer im Jahr 1578 als „der grosse Parmsche See“. Der Name leitet sich wahrscheinlich vom altpolabischen Wort *parm für 'Fähre' ab.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- www.luis.brandenburg.de (PDF; 223 kB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 399, „Parmensee“ (Auszug in der Google-Buchsuche).